Dienstag, 31. Dezember 2013

Weihnachtsbilder und Dinner in Chicago

Ich habe die Bilder, die Tony an Weihnachten gemacht hat auf meinen Laptop überspielt, deshalb gibt's jetzt ein paar Fotos:

Christmas!

David, Irsilia und ich

Schwesterliebe!

Da ist der Lappen! :D
Am 26. war ich dann mit Alma und Tony in Chicago und wir sind einfach ganz lange rumgelaufen und dann hatten die beiden als Überraschung eine Reservierung in der Senator Lounge gemacht. Das ist ein Restaurant im 95. Stockwerk eines Wolkenkratzers. Der Ausblick war einfach nur atemberaubend und zudem war das Essen auch noch gut! :)
Ich war total überrascht und mega happy!

Skyline von Chicago

Danach sind wir noch zur Cheesecake Factory gegangen und ich habe natürlich Cheesecake gegessen, denn das ist einfach der beste Käsekuchen auf der GANZEN Welt!



Yummy!

Heute ist ja Silvester oder wie die Amis sagen: New Years Eve. Ich werde mit meinen Freundinnen einen Sleepover machen und wir gucken erst einen Film und dann gucken wir natürlich den Ball Drop. Irgendwann dazwischen Essen wir denke ich mal auch noch und dann machen wir uns einfach einen gemütlichen Abend.. :) Morgen früh gehen wir dann zu Panera Bread (war ich schon einige Male) frühstücken und dann geh ich bis zum Nachmittag noch zu Mary-Kates Haus. Danach gehe ich nach Hause und verbringe meinen letzten Abend einfach mit der Familie… genau wie in Deutschland. Ich habe einigermaßen alles in die Koffer bekommen, aber einer hat 500 Gramm zu viel und weil ich ein Angsthase bin muss ich die jetzt noch mal aufmachen und 500 Gramm von dem einen in den anderen Koffer laden. :D Gerade bin ich nicht wirklich traurig wenn ich ehrlich bin… Ich glaube ich verstehe noch nicht dass ich bald nicht mehr hier bin, einfach weil das Leben hier schon so selbstverständlich für mich geworden ist. Ich glaube der Abschied wird hier jedoch schlimmer als in Deutschland, weil ich hier nicht die Gewissheit habe wann genau ich wiederkomme… 

Sonntag, 29. Dezember 2013

10 Fakten… für zukünftige Austauschschüler

Okay, gerade habe ich ein wenig Zeit deshalb dachte ich setze ich meine 10 Fakten - Reihe mal fort. Da unter meinen Lesern bestimmt auch zukünftige Austauschschüler sind, dachte ich wären 10 Fakten über Dinge die ich mir zum Beispiel anders vorgestellt habe ganz hilfreich. Natürlich beruht Alles nur auf meinen Erfahrungen und bei euch kann es ganz anders laufen.

10. Fangen wir mal bei der Gastfamilie an. Selbst wenn man die beste Gastfamilie der Welt hat (also meine haha) dauert es mal mindestens 4 Wochen bis man wirklich in der Familie drin ist. Anfangs traut man sich noch nicht richtig an den Kühlschrank zu gehen und will eigentlich so wenig Aufmerksamkeit wie möglich kriegen, weil die neue Umgebung so ungewohnt ist und man vor allem den Gedanken realisieren muss, dass das für die nächsten Monate dein Zuhause ist. 

9. Es ist nicht cool mit einem Schulbus zur Schule fahren. IST ES EINFACH NICHT! Ich fand es so ca. die ersten zwei Minuten cool, aber der Fakt dass ich um 5:45 aufstehen musste und der Bus um 6:30 kam, da hätte ich dann lieber eine Stunde länger geschlafen wenn ich ehrlich bin. Letztendlich ist es nämlich auch nur ein Bus und auf dem Hinweg zur Schule schlafen eigentlich Alle und auf dem Rückweg finden dann schon Konversationen statt, aber na ja, Smalltalk halt.

8. Ich habe anfangs einen Fehler gemacht. Ich dachte irgendwie viel zu schnell dass jemand mein Freund ist und na ja die Person mich halt mag. Musste dann leider ziemlich schnell feststellen dass das definitiv nicht so ist, vor allem nicht in den USA. Amerikaner sind Meister des Smalltalks und sagen auch öfters schon einmal Dinge die sie eigentlich gar nicht so meinen. Also wenn jemand nach einer Woche zu dir sagt: I love you, you're my best friend forever. Das sollte dann nicht unbedingt so auf die Goldwaage gelegt werden.

7. Achja, als ich am ersten Schultag in meine Klassen kam und mir bei den Vorbereitungsseminaren gesagt wurde: Die werden alle total interessiert sein und wollen unbedingt zeit mit dir verbringen. Nichts da. In keiner meiner Klassen kamen Leute auf mich zu, das Interesse war irgendwo, aber auf jeden fall nicht bei mir! :D Ich habe die ersten Wochen damit verbracht immer wieder von Neuem auf Leute zuzugehen und habe Cross Country auch nur angefangen um Anschluss zu finden - mein tipp ist also wirklich: Geht in Clubs oder macht einen Sport, denn außerhalb des Unterrichts sind Menschen immer offener und VIEL kontaktfreudiger!

6. Bleiben wir direkt beim Sport. Ich habe ja Cross Country gemacht und das war eine der besten Entscheidungen meines Auslandsjahres, denn dadurch habe ich total den Anschluss und viele Freunde gefunden. Bevor ich Cross Country gemacht habe, dachte ich immer nur das wäre halt einfach nur ein bisschen durch die Pampa rennen, aber es ist so viel mehr als das. Ich liebe meine Mannschaft und der Teamspirit ist einfach nur unfassbar! Also mein Appell ist: Wenn ihr laufen mögt (wirklich, für Cross Country MUSS man laufen mögen!), dann macht Cross Country! Das war wirklich der anstrengendste und härteste Sport den ich je gemacht habe und ich glaube ich war noch nie so durchtrainiert. (Ich hatte 7 Mal die Woche Training. 6 Mal 2 einhalb Stunden und einmal 3 einhalb + einmal pro Woche noch ein Rennen) - also das ist kein Kindergarten! :D

5. Wenn euch was nicht passt, dann tut was damit sich Etwas ändert. Die ersten drei Wochen saß ich an einem Lunchtisch mit Mädchen die mich nicht beachtet haben und jegliche Konversationsversuche abgeblockt haben. Nach der dritten Woche dachte ich mir irgendwann, das kann es nicht gewesen sein, so soll mein Auslandsjahr nicht aussehen. Durch einen Zufall und ein bisschen Eigeninitiative habe ich dann den Lunchtisch gewechselt und durch diesen Wechsel habe ich meine besten Freundinnen kennengelernt und seitdem ging es nur Berg auf. Also wenn euch was nicht passt, dann nehmt es selbst in die Hand und wartet nicht bis jemand kommt und das für euch regelt - das wird nämlich nicht passieren.

4. Kommt aus den Puschen. Hört auf zu sagen: Morgen spreche ich Leute an, sondern macht es sofort. Selbst wenn es ein Reinfall ist, es gibt genug andere Leute auf der Schule die man noch ansprechen kann. Ich war ja in einer Junior US History Class und dementsprechend waren alle ein Jahr älter. Außer einem Mädchen habe ich nie wirklich mit Leuten geredet und nach zwei Monaten habe ich dann während einer Gruppenarbeit mal irgendwas gefragt und erzählt dass ich nicht wüsste wie das geht weil ich ja aus Deutschland bin und ich wurde dann nur erstaunt angeguckt. Meine lieben Mitschüler hatten die letzten zwei Monate gedacht ich sei aus Russland hierherzogen haha, ich fand das dann sehr amüsant. Und seit dem Tag mochten mich auf einmal alle viel besser leiden und das Eis war sozusagen gebrochen. Auch wenn man denkt es komme vielleicht komisch rüber, nutzt ruhig euren Austauschschüler-Bonus, ich meine: Wenn nicht jetzt, wann dann?

3. Meine Organisation hat mir gesagt ich sollte höchstens alle zwei Wochen mit meinen Eltern skypen und Emails oder WhatsApp auf das geringste reduzieren, weil man ansonsten zu viel Heimweg bekommt. Ich kann für mich sagen, dass das total Humbug ist. Ich habe jeden Sonntag mit meinen Eltern geskypt und täglich bei WhatsApp mit ihnen geschrieben und beides hat mir eher geholfen KEIN Heimweh zu kriegen. Klar, man sollte es in Maßen halten, aber mich hat das Schreiben mit meiner Familie oder Skypen nie von irgendwas abgelenkt oder abgehalten, also ist es meiner Meinung nach völlig okay. Man kommt da irgendwann in einen ganz guten Rhythmus und findet eine Art Balance.

2. Das geht vor allem an Mädchen: Macht euch nicht so einen großen Kopf um euer Gewicht. Ich habe ja Sport gemacht, aber selbst wenn ihr keinen Sport macht. Lasst eure Angst vor Gewichtszunahme nicht das Probieren all des leckeren Essen kaputtmachen. In den USA gibt es so viel an Essen auszuprobieren und das Meiste ist wirklich lecker! Also vergesst mal die Kalorien und genießt es einfach. Man nimmt das spätestens in Deutschland wieder ab und man bereut es ansonsten, da bin ich mir sicher!

1. Nummer eins ist natürlich die Sprache. Bevor ich in die Staaten gekommen bin dachte ich mein Englisch sei gut, halt durchschnittlich. Ehm nein. Anfangs haben alle so schnell geredet und ich musste (gefühlte) tausendmal fragen ob sie sich wiederholen können, mir fehlten Wörter und in manchen Fächern saß ich da und hab nur die Hälfte verstanden. Ich bin so, dass wenn ich Etwas mache, dann will ich es "perfekt" machen und weil das mit dem Englisch anfangs dann irgendwie nicht so geklappt hat wie ich dachte habe ich dann einfach aufgehört zu reden. :D Also ich habe schon noch geredet, aber es meistens auf das Minimum reduziert. NICHT GUT! Mein Sinneswandel kam dann nach anderthalb Wochen als mein Gastvater meinte: Du musst schon sprechen um dein Englisch zu verbessern. Und damit ist dann der Knoten sozusagen geplatzt (?) - klingt irgendwie komisch. Seitdem habe ich einfach immer geredet und mit der Zeit fehlten mir fast nie mehr Wörter, ich habe angefangen auf Englisch zu denken und sogar zu träumen und seitdem fühle ich mich auch viel wohler. Selbst wenn mal ein Fehler passiert, meistens verbessere ich mich sofort selbst und wenn ich jetzt Leute in den letzten zwei Monaten kennengelernt habe ist manchen sogar gar nicht aufgefallen dass ich Deutsche bin. Mir selbst fällt die Verbesserung natürlich nicht auf, aber sowohl meine Lehrer als auch meine Gastfamilie meinte mein Englisch sei so viel besser geworden und ich sei mittlerweile wie ein amerikanisches Mädchen: Nur am labern. :D Also redet was das Zeug hält, es wird euch niemand erschießen wenn ihr Fehler macht und wie sagt man so schön: Learning by doing!

Ich hoffe der Post hat euch gefallen und es war ein wenig hilfreich für zukünftige Austauschschüler. Auch wenn ein paar Fakten sehr negativ klingen, auch die negativen Dinge sind ein Teil der Erfahrung und bereichern euch. Im Nachhinein machen diese Dinge euch so viel stärker, selbstbewusster und vor allem auch stolz auf einen selbst, dass man es geschafft hat all das zu überwältigen. Also:

Freut euch auf euer Auslandsjahr, aber bleibt realistisch!

Freitag, 27. Dezember 2013

Weihnachten

So lange hat man sich darauf gefreut und so schnell ist es dann auch schon wieder vorbei: Weihnachten. Dieses Jahr natürlich ein ganz besonderes, da ich ja nicht wie sonst mit meiner Familie in Deutschland feiere, sondern hier in den USA. Ich hatte mich schon für Heimweh etc. gewappnet, aber eigentlich hielt sich das alles sehr in Grenzen. Der 24. war "am Schlimmsten", da hier am 24. nur zu Abend gegessen wird und halt alle in Deutschland schon ihre Geschenke ausgepackt hatten und Weihnachten dort bereits im vollen Gange war. Ich habe mit meiner Familie geskypt und Ihnen das Video, welches ich für sie gemacht habe, gezeigt. Sie haben sich total gefreut und ich bin total froh dass sich die ganze Arbeit gelohnt hat, denn an dem Tag an dem wir gefilmt waren war es -20 Grad und total der eisige Wind was das Drehen nicht wirklich erleichtert hat! :D 
Ich bin am 24. mit Irsilia dann noch zu einer Mall gefahren, weil mir noch so ziemlich alle Geschenke fehlten. Als ich dann in einem Geschäft bezahlen wollte hat meine Kreditkarte nicht funktioniert… hm. Ich bin dann noch zu anderen Geschäften gegangen und in keinem hat sie funktioniert. Ach herrje, und das Alles an Weihnachten. Ich war völlig aufgelöst und hab dann erstmal meine Familie angerufen, weil ich dachte es wäre sonst was mit der Karte passiert… (Mittlerweile hat sich rausgestellt dass der Magnetstreifen einfach nur kaputt ist - zum Glück!) Irsilia hat mir dann das Geld für die Geschenke geliehen und als wir Zuhause waren gab es dann Abendessen. Wir haben Steak, Kartoffelpüree (was finden Amis da einfach so toll dran?), Gemüse und so Etwas ähnliches wie Kroketten gegessen. Hat mir besser geschmeckt als das Thanksgiving Essen! Zum Nachtisch gab es: Baklava. Das ist glaube ich eine albanische Spezialität die aus verschiedenen Lagen von Blätterteig besteht zwischen denen dann so eine Mischung aus Mandeln und Zucker oder so ist. Auf jeden fall sehr süß, und ich muss auf jeden fall das Rezept mit nach Hause nehmen weil Papa, du wirst das lieben! 
Nach dem Nachtisch haben wir dann "A Christmas Carol" also eine Weihnachtsgeschichte geguckt und danach ging es dann auch ins Bett. Am 25. sind wir Morgens runtergekommen und mussten uns alle auf die Couch setzen, denn hier läuft das Alles ein bisschen anders als in Deutschland. Alma hat immer ein Geschenk ausgesucht und das wurde dann vor den Augen von allen ausgepackt, wodurch sich die Bescherung zweieinhalb Stunden hingezogen hat. Aber es war trotzdem schön und ich habe eine Kette, ein Tagebuch, eine Yogapants, einen Cardigan und eigentlich eine Jogginghose, aber die habe ich umgetauscht und durch einen Sweater ersetzt. :)

Vor Weihnachten war ich Samstag bei einer Weihnachtsparty. Eine Erfahrung die ich auf jeden fall nicht vergessen werde, denn unter Party stelle ich mir… na ja… halt eine deutsche Party vor. :D Aber hier läuft das natürlich anders. Wir haben uns eigentlich die ganze Zeit mit Cookies etc. vollgestopft und dann Spiele wie Verstecken usw. gespielt… :D 

Monica, Claudia und ich :)

Spaßfoto! :D

Wir durften nicht in die Kamera gucken! :D

Sonntag habe ich mich das letzte Mal mit Veronica getroffen weil sie nach NY geflogen ist. Wir haben unsere Weihnachtsgeschenke ausgetauscht und waren in Naperville in unserem Lieblingscafé. Danach sind wir noch zu ihr nach Hause und haben rumgechillt.



Heute in einer Woche bin ich schon wieder Zuhause! So krass! Ich habe auch schon meinen ersten Koffer fertig gepackt und habe trotzdem noch Angst dass ich nicht Alles reinkriege… na ja, ich pack das schon irgendwie. :D

Dienstag, 24. Dezember 2013

FROHE WEIHNACHTEN!

Mein Weihnachtsgeschenk für meine Familie:



Ein Post über Weihnachten etc. kommt die Tage. :)

Donnerstag, 19. Dezember 2013

10 Fakten… die ich an Deutschland vermisse

Heute wollte ich über die Dinge reden, die ich in den letzten 5 Monaten in den USA sehr vermisst habe.

10. Bitte nicht schockiert sein, aber teilweise vermisse ich wirklich das Gefühl von Sicherheit. Es ist nicht so, dass ich mich hier total unsicher fühle, aber wenn ich höre dass in Chicago täglich Menschen ermordet werden, schreckt mich das schon ein wenig ab. Aber Chicago ist natürlich auch eine andere Hausnummer als Düsseldorf in Deutschland… ;)

9. Spät aufstehen. Ach herrje. Also in Deutschland bin ich es gewohnt um 7 Uhr aufzustehen, weil ich zu Fuß circa 10 Minuten von meiner Schule entfernt wohne. Dementsprechend war für mich das Aufstehen um 5:45 eine krasse Umstellung und ist jeden Morgen noch eine Herausforderung. Jeden Morgen habe ich mich aus dem Bett gerollt und einfach nur gedacht: Es wird eine Zeit kommen, in der du endlich wieder bis 7 Uhr (aus)schlafen kannst! :D

8. DÖNER! Ein Großteil der Sachen die ich vermisse ist wahrscheinlich Essen und ich muss sagen eines der ersten Dinge die ich in Deutschland machen werde ist definitiv einen richtigen Döner zu Essen! Wenn ich versucht habe meinen Freundinnen zu erklären dass ich mal wieder Heißhunger auf Döner habe kam nur ein: "Doner? What is that?" Und wenn ich es dann erklärt habe kam nur ein: "Oh, so it is like a hot-dog!" Na ja nicht so ganz, eigentlich gar nicht. Aber na ja, bald habe ich meinen Döner ja wieder! 

7. Ich bin definitiv kein Mädchen was sofort mit allen Jungs flirtet, aber in Deutschland sind in meinem Freundeskreis viele Jungs und ich verstehe mich meistens einfach echt gut mit "Boys". Ich habe mich hier einmal mit einem Jungen aus meiner Klasse unterhalten, einfach nur über irgendwas, ich glaube es war irgendeine Hausaufgabe. Auf jeden fall kamen danach Mädchen zu mir und meinten: "Uhlala, Lena + xy!" Ich fand es anfangs echt witzig, aber mittlerweile vermisse ich es echt einfach mal mit Jungs abzuhängen, denn das ist hier schlichtweg unmöglich ohne sofort als Date bezeichnet zu werden. Die Lockerheit in Deutschland gegenüber dem Thema Jungs und Mädchen Freundschaft gefällt mir eindeutig besser.

6. Fleischwurst und Salami sind für so ziemlich jeden Deutschen glaube ich ziemlich selbstverständlich. Für Amerikaner jedenfalls nicht. Ich habe 5 Wochen vergeblich zig verschiedene Sorten von "Schinken und Wurst" probiert, aber an Fleischwurst oder Salami ist hier nicht zu denken. Salami schmeckt sofort nach Bifi und Fleischwurst… da sollte man besser gar nicht anfangen zu suchen! :D

5. Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied. Das ist wohl das Motto der amerikanischen Schüler. Abschreiben oder gar einander bei den Hausaufgaben helfen - unvorstellbar. Viel zu groß ist die Gefahr dass die Lehrer es merken könnten und dann wird man hier glaube ich in das Fegefeuer gesteckt. :D Wenn der Lehrer während eines Tests aus dem Raum rausgeht bleibt es mucksmäuschen still, während in Deutschland sofort über die Lösungen diskutiert wird. Mir ist bewusst dass es nicht richtig ist abzuschreiben, aber wenigstens Freunden zu helfen… Ist das zu viel verlangt? In Deutschland ist es auf jeden fall selbstverständlich.

4. Freiheit. Achja… Was war das noch mal? :D Nein Spaß! Ich habe hier natürlich auch Freiheit, wahrscheinlich habe ich sogar Glück und meine Gastfamilie gibt mir sehr viele Freiheiten, aber trotzdem merke ich, dass ich hier weitaus mehr kontrolliert werde, nicht nur von meinen Gasteltern. In der Schule darf man nur mit einem vom Lehrer unterschriebenen Hall-Pass auf den Gang und die Schule während dem Schultag zu verlassen ist genauso unmöglich wie aus einem Gefängnis auszubrechen. :D (Nicht, dass ich meine Schule als Gefängnis sehe, das sollte nur zur Verdeutlichung gelten) Wenn ich mit Freunden unterwegs bin kriege ich ca. jede Stunde eine SMS von meinen Gasteltern: Wo bist du, geht es dir gut? Und wenn ich mich mit Freunden verabrede muss ich Telefonnummer und Namen hergeben. Für mich, die an ziemliche Freiheit gewohnt ist, kommt es natürlich rüber als würde das an mangelndem Vertrauen liegen. So ist es aber nicht, denn in den USA (sind zumindest von meinen Freundinnen) alle Eltern so.

3. Anschließend zur Freiheit kommt natürlich die Mobilität. Achja… in Deutschland bettelte ich darum, dass meine Mama mich zum Training fährt. Hier würde ich darum betteln mit dem Bus zum Training zu fahren. :D Bist du keine 16 oder hast ältere Geschwister bist du meistens ziemlich aufgeschmissen, denn in den USA ist alles ziemlich weit auseinander und da braucht man definitiv ein Auto um von A nach B zu kommen. Dementsprechend nervt es mich manchmal dass ich nachmittags nicht mal eben zu Veronica gehen oder fahren kann, einfach weil es keine Busse gibt und zu Fuß? Unmöglich. Zwar gibt es hier Bürgersteige aber als ich zum Beispiel mal zu Fuß zu Starbucks gegangen bin (ca. 2km), haben mich die Leute angeguckt als könnten sie ihren Augen nicht trauen. Ein Mensch auf einem Bürgersteig!? Huch.

2. Graubrot, Schwarzbrot, Baguette, Französische Landbrot, Stuten, Semmel und so vieles mehr… Ich vermisse deutsches Brot! Wenn ich hier durch die "Brotabteilung" laufe riecht es eher nach Zucker und das "Brot" (ich nenne es liebevoll: flexibles Papier) kann man hier eindrücken und es kommt innerhalb von Sekunden in die Ursprungsform zurück. Wie oft sehne ich mich nach einem Brötchen… (am besten mit Fleischwurst). Viel zu oft! So sehr ich die USA liebe, Brot gehört definitiv nicht zu den positiven Aspekten!

1. Natürlich ist meine Nummer 1 meine Familie & meine Freunde. Natürlich habe ich hier ein zweites Leben, eine neue Familie und einen Freundeskreis. Ich fühle mich hier, in den USA, Zuhause. Trotzdem vermisst man irgendwie seine Heimat. Die kleinen Dinge. Die Couch Abende mit der Familie, Pausen mit seinen Freunden, Latte Macchiato trinken mit meiner Mama, Sonntage bei meiner Omi und meinem Opa oder einfach nur eine Umarmung von meinem Bruder. Auch wenn man weiß, dass man bald wieder Zuhause, in Deutschland ist, man merkt wie wichtig es ist, das Gefühl zu haben dass es Menschen gibt die dich total vermissen und immer für dich da sind. Eine Art Standbein. Und obwohl ich meine Gastfamilie liebe, wirklich, so sehr vermisse ich doch einfach mal eine Umarmung von meiner Mama und meinem Papa.

Das war der zweite Teil von 10 Fakten… Als nächstes kommt was ich mir in Bezug auf das Auslandsjahr und die Erfahrungen als Austauschschüler generell anders vorgestellt habe. Ich hoffe es hat euch gefallen & ich gehe jetzt von einem Brötchen mit Fleischwurst träumen… 8)

Mittwoch, 18. Dezember 2013

10 Fakten… über die USA

Ich habe seit längerem schon mit dem Gedanken gespielt eine Art "Serie" zu starten. Ich denke viele interessiert besonders, wo zum Beispiel die Unterschiede von den USA zu Deutschland liegen, was ich vermisse und was mich beeindruckt… oder auch schockiert hat. Deshalb dachte ich starte ich mal die 10 Fakten-Reihe. Ich denke ich werde ungefähr 4 Posts schreiben, je nachdem wie viel mir einfällt.
Vorab möchte ich aber noch sagen, dass das Alles nur meine persönliche Meinung ist und auf meinen Erlebnissen und Erfahrungen beruht. So, und heute fange ich dann mal mit den Dingen an, die mich an den USA sowohl positiv als auch negativ überrascht haben.

10. Es gibt für ALLES einen sogenannten "Drive-Thru". Und wenn ich Alles sage, dann meine ich das auch! Starbucks, Dunkin Donuts, so ziemlich jedes Restaurant oder Diner, Supermärkte, Apotheken und sogar Bänke haben einen Drive Thru. Anscheinend ist es den Amis einfach zu lästig aus dem Auto auszusteigen… na ja, im Winter bei den Temperaturen kann ich es sogar noch einigermaßen nachvollziehen! :D

9. Bleiben wir mal bei den Supermärkten: An der Kasse müssen die Einkäufe nie selbst eingeräumt werden, denn neben dem Kassierer gibt es immer noch einen angestellten der nur dafür da ist, die Einkäufe in hunderte von Plastiktüten zu verstauen. Einerseits cool, weil man dann nichts machen muss, aber anderseits total die Verschwendung an Plastiktüten… Kein Wunder dass die USA ein Plastikmüllproblem hat.

8. Die anderen Maßeinheiten. Von der Temperatur, die hier in Fahrenheit (was die Amis übrigens total süß aussprechen) gemessen wird, über Inches und Meilen, zu der Größe, die in Feet gemessen wird, bis hin zum Gewicht, welches in Pfund gemessen wird. Mit jeder Maßeinheit hatte ich meine ganz eigene Erfahrung! Ich habe mit Tony zusammen mittlerweile ein System entwickelt wie ich mir immer ganz einfach die Temperatur in Celsius umrechnen kann, denn bis heute habe ich eigentlich immer noch keine Ahnung was 90 Fahrenheit denn eigentlich so genau sind. Auch wenn es nicht super genau ist, ich rechne immer -32 und teile das Ergebnis dann noch einmal durch 2. Meistens kommt dann eine sehr nahgelegene Zahl raus, also funktioniert das mittlerweile sehr gut. :) Die Größe musste ich letztens in Sport für einen Test sagen und als ich dran war meinte ich dann einfach nur: Na ja also ich kann das leider nur in Zentimeter sagen… Sorry! Daraufhin haben wir die restliche Stunde damit verbracht mich mit allen Mitschülerin zu vergleichen und kamen dann auf das Ergebnis das ich ca. 5,5- 5,6 Feet groß bin. :D Meine Erfahrung mit dem Gewicht ist wohl die Witzigste. Nachdem ich ca. 2 Wochen hier war habe ich mich dann irgendwann mal auf die Waage getraut und war geschockt als diese 133 anzeigte. Sofort gegooglet wurde mein Gewissen zum Glück beruhigt, denn hier wird das Gewicht in Ponds gewogen! :D

7. Ein Belag auf einem Sandwich reicht nicht. Als ich einmal mit einem Toast mit Schinken in die Schule kam haben meine Freundinnen mich angeguckt als wäre ich durchgedreht. "Wie…? Du isst das Brot nur mit Schinken? Aber das schmeckt doch gar nicht?" So Etwas habe ich mir dann die ganze Zeit anhören müssen! :D Denn hier kommen mindestens vier Beläge auf das Brot.

6. Bleiben wir mal eben beim Essen. Das mit dem Sandwich kann ich ja noch nachvollziehen aber es gibt auch ein paar Sachen… die finde ich schon echt eklig. Zum einen wäre das: Hier werden Waffeln immer mit einer Art Frikadelle reserviert. Hallo? Waffeln! Waffeln sind süß, und selbst wenn diese mit Schokosoße und Sahne gegessen wird, die Frikadelle darf nicht fehlen. Ih! Na ja, generell ist ja bekannt das Amerikaner nicht so die Fans von gesundem Essen sind. Aber wenn sie sich dann doch mal überwinden sollten, dann wird Obst wie z. B. Äpfel, aber auch Gemüse wie Gurke und Tomate fast immer in Peanutbutter getunkt. Von dem ursprünglichen Geschmack bleibt meistens kaum Etwas übrig…

5. Ein Fakt der mir natürlich sehr positiv auffällt ist, dass die Geschäfte 7 Tage die Woche geöffnet haben, und das meistens von 9 Uhr morgens bis 22 Uhr abends. Sonntags aber NUR von 12-19 oder 20 Uhr. Da verfällt Alma dann auch manchmal in Stress… ich meine hallo? Das sind NUR 7 bzw. 8 Stunden… das kann echt stressig werden. :D (Ironie!) Außerdem haben viele Supermärkte 24h geöffnet, weshalb Alma und ich im Sommer häufig abends um 22 Uhr noch mal eben einkaufen gefahren sind und na ja, bei Alma heißt "mal eben" zwei Stunden…

4. Ich will ja eigentlich nicht alle Amerikaner in eine Schublade stecken, aber ich habe es bis jetzt JEDES mal erlebt, wenn ich mich mit meinen Freundinnen verabredete habe oder mit Alma und Tony irgendwohin fahren wollte: Amerikaner sind unpünktlich. Und meistens nicht nur ein bisschen! Ich sage mittlerweile immer eine Stunde früher, weil ich weiß dass meine Freundinnen immer ca. 1 Stunde später kommen… :D Und als ich mit Alma und Tony wohin fahren wollte meinten wir am Abend vorher dass wir um 8 losfahren. Na ja, also ich hätte fahren können, denn ich war um Punkt acht fertig, aber Alma und Tony kamen dann um 9 Uhr im Schlafanzug in die Küche und haben erst einmal genüsslich gefrühstückt. Wir sind letztendlich um 11 Uhr losgefahren. :D Mir sagen hier immer meine Pünktlichkeit würde total meine deutsche Seite hervorbringen.

3. Wenigstens einen Punkt sollte ich auf jeden fall über die Schule hier schreiben. Der High School Spirit hier ist wirklich unglaublich! Währenddessen ich hier so oft wie möglich T-Shirts, Hoodies oder Jogginghosen von meiner Schule trage, könnte ich mir das in Deutschland niemals vorstellen. In den Staaten sind die Schüler wirklich stolz auf ihre Schule und der Fakt, dass man auf eine Schule geht macht einen schon zu einem halben Freund. Alle feuern sich gegenseitig an und man ist Stolz wenn in den Morning Announcements wieder angekündigt wird dass eine Mannschaft Etwas gewonnen hat. Die Leute die nie eine amerikanische High School besucht haben können sich das wirklich nicht vorstellen, aber die Schule ist definitiv eines der Dinge die ich am meisten vermissen werde.

2. Diese Situation kennt wirklich jeder. Man läuft auf der Straße, im Supermarkt oder einfach nur im Gang in der Schule und dir kommt jemand entgegen. Dann entsteht auf einmal diese mega peinliche Situation in der man irgendwie versucht aneinander vorbeizugehen, aber es irgendwie nicht gebacken bekommt. :D Währenddessen man in Deutschland relativ schnell eine Lösung findet und jeder seinen Weg geht, sagt man in den USA gefühlte 1000 Mal "Sorry!", fängt an zu lachen und wenn man es dann letztendlich hinbekommt ist ein: "Have a nice day!" garantiert. :)

1. Ich hoffe damit verärgere ich niemand in Deutschland, aber wenn ich ganz ehrlich bin: Amerikaner sind wirklich viel freundlicher als Deutsche. Es beginnt beim Shoppen. Kaum kommst du in ein Geschäft kommt der erste Verkäufer auf dich zugestürmt und fragt dir wie es dir geht, wie dein Tag war, was du schon so geshoppt hast und ob du nach Etwas bestimmten suchst, währenddessen ich manchmal in Deutschland das Gefühl habe dass die Verkäufer in Deutschland eher vor den Kunden weglaufen. :D Auch in der Schule sind vor allem die Lehrer viel netter als in Deutschland und man entwickelt schnell eine "Freundschaft" mit seinen Lehrern. Ich weiß, es klingt komisch, aber ich werde meine Lehrer wirklich vermissen. Jedes Mal wenn ich in den Klassenraum komme fragt mich mein US History Lehrer (und alle anderen auch) wie es mir geht, wie mein Tag war und wenn ich dann zum Beispiel erzähle und sage: Mega gut, habe eine 1 in Mathe. Dann krieg ich erst mal einen High-Five und mein Lehrer sagt: Nice Job, Sweetheart! Hier war nie jemand auch nur ansatzweise genervt von irgendeiner Frage die ich gestellt habe, weder in der Schule noch irgendwo anders. Man merkt, wie ich finde, einfach wirklich, dass zwischen den Menschen hier eine Art Verbundenheit besteht - einfach nur weil sie im selben Land wohnen. Und wenn man mal an die amerikanische Geschichte denkt, finde ich es wirklich toll dass die USA das heutzutage von sich sagen kann.

So, das waren meine Top 10 von Dingen die mir in den USA aufgefallen sind. Als nächstes kommen denke ich die Top 10 Dinge aus Deutschland, die ich hier in meinem Auslandsjahr vermisst habe. Sorry, falls ich Rechtschreibfehler in meinen Sätzen habe und ich hoffe ich konnte meine Fakten einigermaßen so erklären, dass jeder versteht was ich ausdrücken wollte. :)

Dienstag, 17. Dezember 2013

Life is full of small, perfect moments

Es weihnachtet! Seit meinem letzten Post hat sich hier zumindest wettertechnisch nichts verändert - schweinekalt und alles ist von einer ca. 20cm dicken Schneeschicht bedeckt. Und jeden Tag kommt mehr und mehr dazu! Den Höhepunkt, bzw. eigentlich eher Tiefpunkt… hatten wir letzte Woche Donnerstag: -30 Grad Celsius! Ich konnte auf dem Weg zum Schulbus nicht mal mehr richtig durch die Nase atmen - es hat sich so angefühlt als wäre mein Rodder eingefroren… ist das eigentlich möglich…?  :D
Jedenfalls war die letzte Schulwoche sehr anstrengend, da ich in fast allen Fächern auf den letzten Drücker noch Tests geschrieben habe, da ab Mittwoch ja nur noch Finals geschrieben werden. Das bedeutet: Morgen ist mein letzter richtiger Schultag! Als ich heute daran gedacht habe wie es am Freitag sein wird sind mir Tränen in die Augen gekommen, aber ich konnte mich zum Glück zusammenreißen - hoffentlich klappt das am Freitag auch!
Heute habe ich meine USA-Flagge mit in die Schule genommen und alle Freunde & Lehrer unterschreiben lassen, und irgendwie sieht es auf dem Foto viel weniger aus als in echt… :D


Hab es leider nicht hinbekommen das Bild zu drehen… SORRY!
Ich habe heute dann auch noch ein Foto mit Veronica und eins mit meinem US History Lehrer Mr. Platt gemacht. Und Leute… dieser Lehrer ist einfach der beste auf der ganzen Welt, wirklich! Ich hätte niemals gedacht dass ich wirklich mal traurig sein werde, weil ich mich von meinen Lehrern verabschieden muss, aber hier find ich es echt schade, dass ich sie bald nicht mehr jeden Tag im Unterricht sehe. Meine Französischlehrerin ist so traurig, dass sie für mich Morgen in Französisch eine Crepe-Party veranstaltet. :D Als Abschiedsgeschenk gebe ich meinen vier Lieblingslehrern (4. Mrs. Stokes - Englisch, 3. Mrs. Israel - Culinary, 2. Mrs. Verdier - Französisch und natürlich unschlagbar Nummer eins: Mr. Platt - US History) eine Tafel Ritter Sport Schokolade mit jeweils noch einer kleinen Notiz in der ich mich bedanke. :)
Meine beste Freundin Veronica und ich :)

Der beste Lehrer der Welt: Mr. Platt!
So, das war jetzt erst mal alles das, was in der Schule so passiert ist. Am Wochenende war ich Samstag mit Natalie in der Fox Valley Mall in Aurora, und für alle meine Freundinnen: Bei Gilly Hicks waren ALLE BH's  auf 11 Dollar reduziert - das sind umgerechnet ca. 7 Euro! :D Danach sind wir zu Natalie nach Hause und dort haben wir dann Kakao mit ihrer ganzen Familie getrunken. Danach ging es mit allen im Auto durch ganz Naperville und Umgebung auf der Suche nach den verrücktesten Christmas-Lights! Wir sind letztendlich zwei Stunden rumgefahren und hatten total Spaß. Ich liebe Amerikaner ja schon: Wir sind an einem Haus vorbeigefahren und die Besitzer hatten ein Lagerfeuer aufgebaut und man konnte sich kostenlos Kakao holen und wir (die Kinder) haben Süßigkeiten bekommen. Danach haben sie dann noch erzählt wie es dazu kam, dass sie so verrückt nach Weihnachtsbeleuchtung sind und dann haben wir noch Tipps bekommen, wo wir unbedingt noch hinfahren müssen! Das war wirklich ein unvergesslicher Abend - auch wenn ich eigentlich "nur" im Auto gesessen habe - ich bin mir sicher, so Etwas haben die Meisten in Deutschland noch nie gesehen! Ein Haus hatte sogar einen auf die Beleuchtung abgestimmten Radiosender…! Wie crazy ist das denn?! :D Und Natalie und ich haben auch ein Foto mit dem Fake-Santa gemacht, und das war mega creepy, weil genau in dem Moment als ihre Mutter das Foto gemacht hat, hat der seinen Kopf gedreht und mich voll komisch angeguckt - ich hab mich so erschrocken! 

Ja, die spinnen doch die Amis :D

Also das sah wirklich einfach nur toll aus!

Das war das Haus mit dem Lagerfeuer! :)

Creepy Santa!
Ja, mehr ist die Woche jetzt auch nicht passiert. Sonntag bin ich dann noch mit Alma zur Bolingbrook Mall gefahren - eigentlich wollte ich nur eine Strumpfhose kaufen, und Alma meinte sie müsste noch "kurz" ein bisschen Weihnachtsshopping erledigen - wir waren dann letztendlich 5 Stunden unterwegs!  :D Eigentlich wollte ich den Sonntag lernen, aber das konnte ich dann vergessen, was ich eigentlich auch gar nicht sooooo schlimm fand.

Heute in 18 Tagen habe ich wieder deutschen Boden unter meinen Füßen, und desto näher ich auf den 02. Januar zukomme, desto unvorstellbarer wird es für mich, das Alles hier zu verlassen. Gestern habe ich sogar schon einmal angefangen zu weinen, als ich einfach nur daran gedacht habe… Zum Glück bleibt mir aber zum Trauern gar keine Zeit, denn ich habe noch so viel vor und bin bis nächste Woche Freitag schon wieder "ausgebucht"! :D Freitag gehe ich mit Patti zu Portillos, Samstag ins Aquarium mit Irsilia und abends zu einer Christmas Party bei Julia, Sonntag verbringe ich dann meinen letzten Tag mit Veronica und schlafe dann wahrscheinlich auch bei ihr, Montag gehe ich mit Ilee nach Chicago und da plane ich eine Überraschung für meine Familie in Deutschland… :) Und Dienstag und Mittwoch ist dann ja Weihnachten und natürlich für die Familie reserviert! Die letzten Tage hier werden also auch im Nu vergehen, und ehe ich mich versehe bin ich dann schon wieder Zuhause und denke wahrscheinlich das Alles war nur ein Traum.

Dienstag, 10. Dezember 2013

Let it snow!

Dieses Wochenende war wirklich schön!
Freitagabend wollte ich eigentlich was mit Grace und ein paar anderen Freundinnen machen, aber da das letztendlich zeitlich nicht geklappt hat bin ich zu Veronica gegangen und wir haben zusammen Dinner gekocht, getanzt, gesungen, gelacht und den Film: 50 erste Dates geguckt. Tony hat mich dann später wieder abgeholt, denn am Samstag sind wir um 8 Uhr aufgestanden und haben Irsilia abgeholt um ein Brautkleid kaufen zu gehen!
Wir waren in drei verschiedenen Geschäften und im letzten haben wir dann das perfekte Kleid gefunden. Ich werde kein Bild davon hochladen, da die Gefahr besteht dass Will (ihr Verlobter) sich meinen Blog anguckt und er darf das Kleid ja auf keinen fall sehen! 
Danach sind wir noch zur Cheesecake-Factory essen gegangen und dann ging es auch wieder nach Hause. Der Tag war wirklich schön und ich bin froh dass ich bei so Etwas mal dabei sein konnte - zwischen hunderten von Brautkleidern - das ist doch der Traum eines jeden Mädchens! :D

Ich hatte definitiv Spaß! 

Cheesecake-Factory

Am Sonntag bin ich mit Irsilia und Alma nach Oakbrook zu einer meiner Lieblings Shoppingmalls zu fahren. Ich habe ein Geschenk für Veronica und bei Bath & Body Works Hand Sanatizer gekauft - das Zeug riecht so unglaublich gut! Und ich habe ENDLICH einen Koffer gefunden! Ich war so happy und jetzt kann ich wirklich wieder beruhigt schlafen! Ich bin super froh diesen Koffer gefunden zu haben, denn er hat die perfekte Größe, eine auffällige Farbe (knallpink) und war zudem noch von 260$ auf 90$ reduziert! Da fällt mir wirklich ein Stein vom Herzen…

Außerdem hat es gestern Nachmittag angefangen zu schneien und jetzt ist hier alles mit einer ca. 5cm dicken Schneeschicht bedeckt. Ich habe mich gefreut wie ein kleines Kind! Meine Weihnachtsstimmung hat sich vorher nämlich ziemlich in Grenzen gehalten, aber jetzt bin ich einfach nur mega "excited"! Gestern habe ich dann noch im Bett eingemuckelt und Duftkerzen an den Film: A Christmas Carol, also eine Weihnachtsgeschichte geguckt - den Film liebe ich total! 



Walking through a winter Wonderland <3
Meine letzte richtige Schulwoche ist jetzt schon angebrochen und das Gefühl ist total komisch… eigentlich sogar unvorstellbar und ich will gar nicht an meinen letzten Schultag denken. Alle meine Freunde sind auch schon total traurig und wollen nicht dass ich schon in drei Wochen abreise. Bis zu meiner Abreise bin ich jetzt auch schon ziemlich verplant weil jeder noch was mit mir machen will. In 14 Tagen ist auch schon Weihnachten und in 24 Tagen, also 10 Tage später, geht dann mein Flug nach Deutschland. Leaving home for coming home.

Donnerstag, 5. Dezember 2013

Spazieren, Finals und Weihnachtsstimmung

Am Wochenende habe ich mal ein wenig die freie Zeit genutzt und bin einfach mal ein wenig durch meine Nachbarschaft geschlendert um am Ende natürlich bei Starbucks zu landen. Der Post wird deshalb jetzt eher eine Art Bilderflut.. Ich hoffe das ist in Ordnung!

Das verspätete Thanksgiving Familienbild :)
v.l.n.r.: Ich, Irsilia, Will (Verlobter), Tony, Pina (Oma),
Alma, David und seine Freunde Kristen

Seven Bridges wurde ja nach dem Golfclub benannt -
man kann links auch ein wenig den Golfplatz erkennen :)

Die Seven Bridges - Brücke :D


Nach dem Spaziergang hab ich mir einen Gingerbread Latte gegönnt -
Gingerbread ist übersetzt Lebkuchen :)

Mein Stamm-Starbucks :)

Über den Blackhawks Hoodie freue ich mich total! Blackhawks ist die Ice-Hockey Mannschaft von Chicago und ich mag Eishockey wirklich total gerne, denn es ist viel einfach zu verstehen als Football.. da blick ich nämlich immer noch nicht durch.. :D Ich glaub das wird auch nichts mehr mit mir und Football ! Aber Eishockey hat mich definitiv gepackt und ich werde auch versuchen das von Deutschland aus noch mitzuverfolgen! GO BLACKHAWKS! <3


Hab bei Target einen Blackhawks-Hoodie gekauft - Ich liebe ihn!

So, viel zu erzählen gibt es in Moment auch eigentlich gar nicht. Die Weihnachtszeit und somit auch die Weihnachtsstimmung hat jetzt eingeschlagen wie eine Bombe! Wir haben ja immer 6 Minuten Pause zwischen den Stunden und die letzten 2 Minuten wird immer Musik gespielt und seit vorgestern werden nur noch Weihnachtslieder gespielt! Sogar in Cooking haben wir während des Backens Weihnachtsmusik gehört und während unser US History Lehrer heute einen Vortrag gehalten hat lief im Hintergrund auch Weihnachtsmusik - er meinte: Zur Entspannung! :D Mein US History Lehrer ist wirklich der Beste, auch wenn das Fach an sich nicht so dolle ist. Schulisch gesehen läuft in Moment aber alles sehr gut, und die Finals stehen ja auch schon vor der Tür. In der letzten Woche vor den Ferien schreiben wir in jedem Fach ein Final Exam, welches alle Themen des ganzen Semesters abdeckt - das bedeutet: Lernen, lernen, lernen! Und es bedeutet außerdem, dass nächste Woche meine letzte richtige Schulwoche ist, denn in der Final Woche kommt man nur noch für die Finals in die Schule und geht dann meistens schon um 11 oder 13 Uhr nach Hause. 
Mal gucken was die nächsten Wochen jetzt noch ansteht. Am Samstag fahre ich auf jeden fall mit Irsilia ihr Brautkleid aussuchen - das wird bestimmt mega cool - und Sonntag kaufe ich mir höchstwahrscheinlich endlich einen Koffer - dann kann ich auch endlich wieder ruhig schlafen! :D

Samstag, 30. November 2013

THANKSGIVING

Diese Woche war Thanksgiving! 
Bei diesem Fest hatte ich überhaupt keine Vorstellung wie das alles abläuft, einfach weil wir es in Deutschland nicht haben. Donnerstag kam Irsilia mit ihrem Verlobten und David war ja schon die ganze vorherige Woche da. Um 15:30 haben wir uns dann alle an den Tisch gesetzt und Alma hat die zahlreichen Ergebnisse ihres 10-stündigen Kochmarathons präsentiert. Es gab natürlich Truthahn, dann irgendeine Fischpastete (ich habe daran gerochen, und obwohl ich wirklich ein Probier-Mensch bin, das ging nicht! :D), dann süße Kartoffeln, das sind Kartoffeln die so eingelegt wurden und oben drauf sind noch Pecans und irgendwas anderes - das hat irgendwie ziemlich komisch geschmeckt. :D Dann gab es natürlich Kartoffelpüree, Brot (was man wirklich nicht Brot nennen kann - eher fluffiges Etwas das nach Papier schmeckt - amerikanisches Brot ist wirklich nicht meins! Außerdem gab es natürlich zahlreiche Soßen, dann das "Stuffing", also das, was in de Truthahn reinkommt. Das ist eine Mischung aus Brot und anderen Dingen die ich leider nicht identifizieren konnte. :D Salat und Gemüse gab es auch noch und mein Favorit war definitiv eine Art Ofenkäse, der aber irgendwie nicht wie Ofenkäse geschmeckt hat (ich weiß die Beschreibungen sind der speziell, aber ich gebe mein Bestes! :D) und innen drin war außer dem Käse auch noch eine Schicht von Marmelade. Das klingt mega eklig ich weiß! Aber ich habe herausgefunden dass das "Brot" damit echt gut schmeckt. 
Zum Nachtisch sind wir dann ins Wohnzimmer gegangen und haben alle zusammen auf der Couch gesessen. Es gab Karottenkuchen, Kürbiskuchen und Pecan-Kuchen. Der Pecan-Kuchen war mein Favorit, generell liebe ich Pecans total. Das ist sowas Ähnliches wie Walnüsse, aber viel besser! Habe ich in Deutschland noch nie gesehen..

Vor dem Dinner wurden dann auch noch Fotos gemacht, die ich aber leider noch nicht habe.. Aber ich habe selbst natürlich auch noch Fotos gemacht! :)

Der Truthahn war RIESIG! - und lecker :)
Der Karottenkuchen war ebenfalls RIESIG!

Natürlich auch ein Foto mit meiner Schwester - Irsilia :)
So, jetzt fang ich mal ganz vorne an: Am Dienstag hat Veronica bei mir übernachtet und wir sind am Mittwoch in Catching Fire (das zweite Mal :D) gegangen. Auf dem Weg zum Kino haben wir auch ein paar Fotos gemacht, weil die Landschaft mega schön war - aber es war SO kalt!


Die Sonne hat wenigstens ein bisschen gewärmt :)
Donnerstag war dann ja wie gesagt Thanksgiving, aber gestern war dann noch ein anderes Highlight! Tony hat mich und Veronica um 8 Uhr nach Downtown Chicago zur Michigan Avenue gefahren - der Magnificent Mile. Dort haben wir dann bis 16 Uhr geshoppt und ich habe wirklich Schnäppchen gemacht und sogar schon die ersten Mitbringsel für Deutschland gekauft… :)
Der Tag war wirklich toll, ich liebe Shoppen und natürlich in Chicago ganz besonders! Ach, Chicago ist wirklich eine traumhafte Stadt! 

<3

Mein Herz gehört Chicago!

Eine kaputte aber glückliche Lena nach 8 Stunden Shopping! :)

Gestern Abend waren wir dann noch bei den Eltern von Irsilias Verlobten eingeladen. Das Essen ähnelte natürlich Almas von Thanksgiving sehr, aber es war trotzdem sehr lecker. Ich muss sagen, Thanksgiving-Essen hat meinen Erwartungen nicht so ganz gerecht werden können - das Meiste war einfach nicht so mein Geschmack, aber trotzdem eine tolle Erfahrung!

Heute ist Samstag und ich glaube ich nutze heute und Morgen um mich von den letzten Tagen zu "erholen", denn die letzten Tage waren echt anstrengend! Montag habe ich dann auch wirklich nur noch einen Monat übrig… und es gibt noch so viel zu erleben und erledigen! Ich muss mir vor allem langsam mal einen zweiten Koffer kaufen, denn die ganzen Klamotten krieg ich nie und nimmer in Einen rein! :D

Dienstag, 26. November 2013

Die Ruhe vorm Sturm

In Moment ist es in meinem amerikanischen Leben verdächtig ruhig.. zu ruhig. Aber das ist nur die Ruhe vor dem Sturm, denn die Thanksgiving-Woche steht mir bevor und für diese ist so Einiges geplant!

Letzte Woche bin ich ja mit Alma zu Target gefahren und als wir im Auto saßen, bekamen wir beide eine Nachricht des Notrufs auf unsere Handys:



Naperville, bzw. halb Illinois wurde von einem Tornado heimgesucht. Alma wurde dann ziemlich nervös und wollte schnell aus dem Auto raus, denn sie hatte wegen der hohen Windstärke Angst dass sich das Auto überschlägt. Zum Glück waren wir schnell bei Target. Alma hat mich dann ca. 3 Meter vor der Tür abgesetzt und ich bin reingesprintet - ich war KLATSCHNASS! Nach mir ist eine Frau mit einem Einkaufswagen rausgegangen und ihre ganzen Einkäufe sind quer über den Parkplatz geflogen. Wir sind dann ca. 2 Stunden in Target geblieben und als wir nach Hause gefahren sind hat es immer noch total gestürmt. Am Montag danach hat mir meine Lehrerin erzählt, dass eine halbe Stunde entfernt von hier 6 Menschen wegen dem Tornado gestorben sind - das fand ich einfach nur krass und ich war echt heilfroh dass Naperville so glimpflich davongekommen ist.

Wie gesagt, ansonsten ist wirklich nicht viel passiert. Ein paar Tests hier, ein paar Quizzes da, aber nichts weltbewegendes. In PE (Sport) hatten wir die letzte Woche Erste Hilfe, und da das schon mal langweilig werden kann haben Gorana, Mary-Kate und ich dann "Selfies" gemacht. :D

Gorana (links), Mary-Kate (rechts), und Ich :)

Am Donnerstag Abend war ich dann mit ein paar Freundinnen in der Catching Fire Premiere! Wir waren alle voll aufgeregt und wie das so ist, man fixt sich dann gegenseitig total an. Es endete damit, dass wir im Kino fast alle 10 Sekunden.. verrückt geworden sind? :D Ich weiß gerade leider wirklich nur das englische Wort. Also: We freaked out nearly every 10 seconds. Wenn jemand das deutsche Wort für "freaking out" weiß, kann er mir das gerne sagen. :D Der Film war auf jeden fall mega gut und ich gehe morgen wahrscheinlich noch mal, aber dieses Mal dann mit Veronica. ;)


Das wars auch eigentlich schon. Ich freue mich jetzt sehr auf die Thanksgiving-Woche. Das wird bestimmt ein neues Highlight! 
Geschockt musste ich feststellen, dass ich nur noch 15 Schultage hier habe! Ich kann mich erinnern, dass als ich die erste Woche in der Schule war und in US History saß ich nur gedacht habe: Noch 78 Schultage.. wie soll ich das schaffen? Und jetzt sind es nur noch 15! Das ist so unfassbar wenig..

Montag, 25. November 2013

"Without music, life would be a mistake"

Ganz unter diesem Motto schreibe ich jetzt einen Blogpost! :)
Musik ist hier wirklich ein wichtiges Standbein für mich geworden und mir ist in meinem Auslandsjahr erst einmal klar geworden, dass Musik ein großer Teil von mir ist.
Ich versuche hier so oft es geht Klavier zu spielen, und jedes Mal wenn ich spiele vergesse ich, dass ich so weit von Zuhause weg bin und schalte einfach ab. 
Neben dem Klavierspielen höre ich hier auch sehr viel Musik. Das ist der Grund weshalb ich diesen Post mache - ich dachte ich stelle mal meine momentanen Top 10 Lieder vor.
Mit allen Liedern dieser Liste verbinde ich Etwas aus meinem Auslandsjahr, und ich bin mir sicher dass egal wo ich sie hören werde, ich werde mich dann immer an die jeweilige Situation oder generell an das Auslandsjahr erinnern. :)
Ich probiere die Lieder zu verlinken, falls das verlinkte Video jedoch in Deutschland gesperrt sein sollte, gebt einfach den Titel und Sänger ein, dann findet ihr den Song bestimmt auch so. :)

10. Ist ein Lied von One Republic. Es heißt Good Life und dieses Lied habe ich besonders gerne gehört als es mir anfangs nicht so gut ging und ich meine Entscheidung das Auslandsjahr zu machen auch teilweise in Frage gestellt habe. Es hat mir immer Mut gegeben und gute Laune gemacht. 


9. Nummer 9 ist ebenfalls ein Lied welches mir zum positiven Denken verholfen hat, wenn es mir mal nicht so gut ging. Ich liebe die Musik und eigentlich alle Lieder der Band. 


8. Ist wieder ein Lied von One Republic. Es heißt I lived und ist eigentlich ziemlich traurig. Trotzdem mag ich es sehr gerne, weil der Song einen erinnert dass man jede Sekunde nutzen sollte.


7. Mumford & Sons ist eine super tolle Band! Ich habe sie in Deutschland nie richtig beachtet, aber da Irsilia ihre Musik sehr gerne mag hat sie mich sozusagen angesteckt und dieses Lied habe ich einige Wochen rauf und runtergehört während ich im Schulbus gesessen habe. Ich mag viele Lieder dieser Band, aber dieses hier ist mit Abstand mein Liebstes, weil es mich auf irgendeine Art sehr berührt.


6. Obwohl ich dieses Lied wirklich nicht ausstehen kann, es gehört in die Top 10. Wir haben es immer mit dem Cross Country Team gesungen und ich habe auch sehr witzige Erinnerungen von Veronica und mir wie wir stundenlang lachend dieses Lied singen. Vorsicht: Extreme Ohrwurmgefahr! :D


5. Meine Nummer 5 ist ein Mashup den ich vor allem im Sommer gehört habe. Das Lied macht einfach mega gute Laune und hat mich selbst an einem verregneten Morgen dazu aufgeheitert dass der Tag bestimmt AWESOME wird! Meine Lieblingsstelle ist 2:17-2:30, dieses summen oder was es ist: Es ging mir tagelang nicht aus dem Kopf! :D


4. Wieder ein Lied von One Republic.. mir ist gar nicht aufgefallen dass ich diese Band wirklich SO gerne mag! Dieses Mal ist es ein Acoustic Cover, und zwar von If I lose myself tonight. Den Originalsong mag ich nicht so gerne, aber das Acoustic Cover ist unglaublich schön! Ich liebe den Part bei dem man nur die Geigen hört und könnte das Lied allein deswegen 24h hören!
(Ich habe leider nur eine Version gefunden, bei der das Lied am Ende einfach abgeschnitten wurde..)


3. Dieses Lied ist ein Cover. Und zwar lieben meine amerikanischen Freundinnen alle die Sendung Glee und haben mich damit natürlich sofort angesteckt. Ein Cover hat mir besonders gefallen und ich mag den Text wirklich sehr gerne. :)


2. Wer mich wirklich gut kennt, dem mag aufgefallen sein dass bis jetzt noch kein einziger Song meiner absoluten Lieblingsband vertreten war: Imagine Dragons. Radioactive gehört einfach in meine Top 10 hinein, einfach weil es schon immer mein absolutes Lieblingslied war und egal wo ich bin, es auch immer bleiben wird!


1. Meine Nummer 1 muss natürlich auch von Imagine Dragons sein. Sie haben ein neues Lied herausgebracht unter dem Namen: Who we are. Es ist der Soundtrack zu Catching Fire und ich habe mich sofort in das Lied verliebt. Ich höre es in Moment wirklich 24h! Der Refrain ist wirklich toll und das Lied beinhaltet ein Zitat welches ich mir wirklich zu Herzen nehme: 

It’s who we are

Doesn’t matter if we’ve gone too far
Doesn’t matter if it’s all okay
Doesn’t matter if it’s not our day


+ 1: Leider kann ich nicht nur 10 Lieder nennen, denn es gibt ein Lied welches ich nicht mit meinem Auslandsjahr, sondern mit Zuhause und einer ganz tollen Zeit dieses Sommers verbinde. Immer wenn ich das Lied höre denke ich daran wie ich lauthals im Auto mit runtergekurbelten Scheiben singe. Es erinnert mich außerdem an eine ganz besondere Person.
Du weißt, dass du gemeint bist. :)